Jo Stöckholzer

Deutschsprachiger Liedermacher mit einem Hauch Elektrizität –
Jo Stöckholzer (* 29.09.1993 in Innsbruck) begibt sich seit 2012 als Multiinstrumentalist und Loopkünstler auf die Bühne. Mit einer Symbiose aus modernen, abwechslungsreichen Klängen und einer metaphernreichen Wortwahl zieht er sein Publikum von Mal zu Mal aufs Neue in seinen Bann. Seine Texte erzählen vom Leben, dem Tod und tiefgründigen Gedanken mit Sinn.

Nach zahlreichen nationalen und internationalen Solo-Konzerten, sowie nach einer Vielzahl von Supportauftritten für Bands wie Joris, Garish, Dear Reader, Julian le Play und Clara Luzia gibt es die große Soundwelt des ambitionierten Singer-Songwriters seit 2014 auch im Bandgewand zu genießen. Zu der außergewöhnlich stimmigen Band zählen Fabian Schuler (Bass; Prey), Simon Rainer (Schlagzeug; madebyus) und Dorian Windegger (Tasten; Hello Sally | Identikit). In dieser Konstellation wurden sie 2015 von der Organisation Upload zur besten Band in der Euregio-Region gekürt.

Seit dem ersten Konzert mit Band etablierte der junge Künstler ein Konzert im Jahr, bei dem er sich immer andere Besonderheiten einfallen lässt – vom Kinderchor zu Bläsern oder einem Flügel auf der Bühne bis hin zu großnamige Supportacts wie Sea + Air. Das Jahreskonzert ist so bereits als Herzensstück der Jo Stöckholzer Konzerte bekannt geworden. ö – der experimentierfreudige Musiker machte den Problembuchstaben seines Namens kurzerhand zu seinem Emblem. Warum auch seine Umlaute leugnen, wenn man sich mit ihnen identifizieren kann? Die Anführungszeichen als ö-Striche stellen somit auch eine Verbindung zum Schreiben des Liedermachers her. Nach seiner ersten Single Zukunftskinder, seiner Stubensession-EP und seinem Debütalbum Alles brachte der sympathische Singer-Songwriter eine Kooperation mit Tripsitter auf den Markt. Nach dieser Veröffentlichung flog er mit der Melodic Hardcore Band gemeinsam auf Russland-Tour und weiters spielten sie noch gemeinsame Konzerte in Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Seine Single Herbst brachte den ö-Sound wieder voll auf den Punkt – interessante Instrumentierung, eingängige Melodien und ein Text der die Zuhörerschaft zum Nachdenken animiert. Als Vorbote des kommenden Albums schickte der gebürtige Österreicher die erste Single Verwundet samt eindrucksvollem Musikvideo voraus. Das Musikmagazin Musikexpress sah Parallelen zu James Blake, FINN oder Max Prosa – eine Mischung die einiges verspricht.

Jo Stöckholzers Musik stellt das Liedermachertum auf eine neue Ebene, welche keine Scheu vor modernen Tonerzeugern hat, sie mit dem akustischen Stilelement gekonnt verbindet und ihren Abschluss in den bewegenden Texten findet.